Schneiden und Scheren

Das Schneiden und Frisieren wird hundetypisch auf den Vierbeiner abgestimmt.

Verschiedene Schneidetechniken kommen zum Einsatz. So werden mit dem Schneiden mit der Maschine und/oder den Scheren Frisuren geschnitten.

Unter anderem kommt das Schneiden bei folgenden Rassen zum Einsatz.

  • Rassen mit lockigem Fell (z. B. Bolonka Zwetna, Pudel)
  • langhaarige Rassen mit und ohne Unterwolle (z. B. Havaneser, Tibet Terrier).

Beim Schneiden und Scheren ist es unerläßlich, vorher etwaige vorhandene Unterwolle gründlich herauszuarbeiten und Verfilzungen zu entfernen

Das Haar wird mit einer Schermaschine gekürzt und frisiert.

Beim Scheren mit der Maschine wird unter Einsatz von unterschiedlichen Scherköpfen das Haar des Vierbeiners auf die gewünschte Länge gekürzt. Durch den Einsatz von geräuscharmen Schermaschinen gewöhnen sich selbst Sensibelchen meist schnell an das Geräusch. Nach dem Scheren werden die Übergänge vom Körper zu den Extremitäten sowie Kopf und Rute von Hand mit der Schere oder Effilierschere angepasst.

Unter anderem Bei folgenden Rassen kommen Schermaschinen zum Einsatz.

  • viele langhaarige Rassen, die nicht nach Rassestandard langhaarig bleiben sollen,
  • Mischlinge,
  • Trimm-Rassen, (z. B. West Highland White Terrier u. a.), deren Fellbeschaffenheit ein Trimmen nicht (mehr) zulassen,
  • Katzen (Entfilzungen).

Beim Scheren (wie auch beim Schneiden) ist es unerläßlich vorher etwaige vorhandene Unterwolle gründlich herauszuarbeiten, da sonst das Fell nach dem Scheren sehr schnell verdichtet, die Haut nicht mehr atmen kann und die natürliche Belüftung nicht mehr gegeben ist. Es können Hautreizungen und andere Probleme mit der Haut entstehen. Gerne berate ich Sie hierzu.

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